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Kevin Baltrusch

Mentaltraining im Sport

Aktualisiert: 16. März 2022

Steigere deine Performance mit diesen 3 Tricks aus der Sportpsychologie


Egal ob Weltklasseprofi oder Amateursportler - jeder kennt den Schmerz einer schweren Niederlage oder den Frust einer verpassten Chance. Doch welche Methoden des Mentaltrainings gibt es, um mit solch schwierigen Emotionen besser klarzukommen? Und inwiefern kann man damit sogar die sportliche Performance verbessern?



Wir stellen Euch kurz 3 Techniken vor, die schon einen deutlichen Unterschied ausmachen können:


1. Visualisieren


Zuerst nimmt man sich eine bereits erlebte erfolgreiche Spielsituation her und stellt sich diese vor geschlossenem Auge vor. Achte hierbei auf so viele Details wie möglich und alle Sinneseindrücke dieses Erlebnisses. Wie hat es sich angefühlt und was hast du dabei gehört, gerochen, geschmeckt und gesehen?

Dann stellst Du dir die Situation in der Zukunft vor und achtest wieder auf jedes einzelne Detail der auszuführenden Bewegung. Im Sport kommt es auf eine optimale Bewegungsausführung an und je besser Du in der Visualisierung wirst, desto mehr wird sich das auch auf deine tatsächliche Bewegung auswirken. Nimm Dir also vor jedem Wettkampf ein paar Minuten Zeit und visualisiere deine Abläufe.


2. Positive Selbstgespräche


Selbstreflektion ist wichtig und hierzu gehören Lob und Kritik. Bleibe in jedem Selbstgespräch positiv und aufmunternd - auch wenn Du Kritik übst. Nach einem negativen Gedanken wie zum Beispiel: "Bei mir läuft heut gar nichts!" kannst Du bewusst entgegensteuern, indem Du dich auf den gegenwärtigen Moment fokussierst, anstatt Gründe zu finden warum nichts funktioniert. Hier kann ein eigens definiertes Mantra hilfreich sein. Du kannst aus jeder Situation etwas Positives mitnehmen, wenn Du dich nicht auf das Negative Gespräch mit dir selbst einlässt.

Einfacher (positiv) gesagt als getan?


3. Klare Ziele Definieren


Man kennt diesen Tipp aus sämtlichen Motivationsvorträgen und Ratgebern. Das hat seinen Grund denn kaum etwas ist so leistungsfördernd wie ein klar definiertes Ziel. Wie oft setzt Du dir vor deinem Training ein klares Ziel für genau diese eine Trainingseinheit? Wenn Du Ziele definierst, dann sei Dir auch im Klaren darüber WARUM Du das Ziel erreichen willst. Je detaillierter das Ziel, umso besser.



 
Das sind nur 3 von vielen Techniken, mit denen wir uns beim PERFORMANCE CAMPUS intensiver auseinandersetzen werden. Falls dieser Beitrag dein Interesse geweckt hat mehr über Mentales Training im Fussball zu erfahren, dann melde Dich gerne über das Anmeldeformular an und sei einer von 15 Teilnehmern dieses einmaligen Fussball-Seminars von MS SportReha!







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